Mitstreiter:innen gesucht – Hilfestellen-Finder
Angefangen hat alles mit einem Projekt zu Beginn der Corona-Pandemie – eine Kampagne zur Bekanntmachung von Hilfestellen für Opfer häuslicher Gewalt.
Weil wir das Thema besser durchdringen wollten, haben wir recherchiert und mit Menschen in ganz Deutschland gesprochen, mit Erzieher:innen, Streetworker:innen, Lehrer:innen und Mitarbeitenden von Jugendämtern.
Dabei sollte sich herausstellen: Das Problem ist viel größer – und eine Kampagne allein nicht die Lösung. Also sind wir immer tiefer in den Prozess eingetaucht.
Problem: Aufmerksamkeit und Übersicht fehlen
Wie finden Menschen zu Hilfsangeboten? Und wie merken sie überhaupt, dass sie Hilfe benötigen? Bisher hat dieser Weg viele Stolpersteine. Die meisten Hilfesuchenden wenden sich zuerst an eine Vertrauensperson und dann an eine Kontaktstelle – aber was, wenn Vertrauenspersonen fehlen und die Anlaufstellen nur schwer zu finden sind?
Lösung: Ein zusätzlicher, zentral organisierter Prozess
Was es braucht, ist eine Kampagne – aber nicht zu einem einzelnen Thema, sondern zur Hilfesuche generell. Eine bestenfalls crossmediale Kampagne, die Opfer sensibilisiert und zu einer zentralen Anlaufstelle im Netz weiterleitet.
Und es braucht: diese zentrale Anlaufstelle. Denn aktuell sorgen die uneinheitlichen Auftritte der zahlreichen Hilfestellen vor allem für Verwirrung. Es braucht eine vertrauenswürdige Oberfläche, die themen- und ortsabhängig Hilfestellen sucht und auflistet. Wir nennen sie: den Hilfestellen-Finder.
Mitstreiter:innen gesucht
Problem erkannt, Prozess durchleuchtet: Wir wissen, dass die Vermittlung von seriösen Hilfsdiensten besser geht. Und wir wollen sie besser machen – weil das Thema zu wichtig ist, um gerade hier keine Lösung zu designen. Aber: Uns fehlen die Kapazitäten – zum Abtelefonieren, zum Coden und zum Mitnehmen aller relevanten Stellen. Deshalb suchen wir nach Mitstreiter:innen aller Art, die uns mit ihren Skills helfen können, Hilfsangebote in Deutschland endlich über eine zentrale Oberfläche zugänglich zu machen.
Fragen Sie uns an:
